Dieselkraftstoff ist ein leichtes Erdölprodukt und eine Mischung aus komplexen Kohlenwasserstoffen (mit etwa 10 bis 22 Kohlenstoffatomen). Unter normalen Bedingungen ist er eine hellgelbe oder bräunliche Flüssigkeit mit einer Dichte von in der Regel 0,81 bis 0,86 g/cm³ und hat leicht betäubende und reizende Wirkungen. Er wird hauptsächlich aus Diesel-Fraktionen formuliert, die durch Verfahren wie Rohöldestillation, katalytisches Cracken, thermisches Cracken, Hydrocracken und Petroleum-Verkokung hergestellt werden. Er kann auch durch Schieferölverarbeitung und Kohleverflüssigung hergestellt werden. Dieselkraftstoff wird in zwei Hauptkategorien eingeteilt: leichter Dieselkraftstoff (mit einem Siedebereich von etwa 180 bis 370°C) und schwerer Dieselkraftstoff (mit einem Siedebereich von etwa 350 bis 410°C).
Zweck des Experiments:
1. Produktqualität sicherstellen
①Reinheit verbessern: Feuchtigkeit reduziert die Reinheit von Dieselkraftstoff, was die Verbrennungseffizienz und die Motorleistung beeinträchtigt.
②Oxidation und Gelierung verhindern: Feuchtigkeit beschleunigt die Oxidation und Gelierung von Dieselkraftstoff, was zu einer langfristigen Leistungsverschlechterung führt.
2. Gerätesicherheit gewährleisten
①Korrosion verhindern: Anorganische Salze (z. B. NaCl) in Feuchtigkeit können die Gerätekorrosion verstärken und die Lebensdauer verkürzen.
②Verstopfungen vermeiden: Feuchtigkeit kann bei niedrigen Temperaturen gefrieren und möglicherweise Ölkreisläufe oder Filter verstopfen. Dieses Risiko ist besonders hoch bei Kerosin und Dieselkraftstoff.
3. Produktion und Transport optimieren
①Energieverbrauch senken: Feuchtigkeit in Dieselkraftstoff erhöht den Energieverbrauch von Destillationseinheiten; das Entwässern von Diesel kann die Produktionseffizienz verbessern.
②Transportrisiken kontrollieren: Feuchtigkeit senkt die Tieftemperaturfließfähigkeit von Dieselkraftstoff, was zu Unfällen durch Unterbrechung der Kraftstoffversorgung führen kann.
4. Standardanforderungen erfüllen
①Industriespezifikationen einhalten: Strenge Vorschriften legen fest, dass der Feuchtigkeitsgehalt von leichtem Dieselkraftstoff und Automobil-Dieselkraftstoff "Spuren" betragen muss (d. h. keine sichtbare Feuchtigkeit).
②Handelsmessung: Die genaue Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts ermöglicht die Berechnung des Nettoölvolumens und gewährleistet einen fairen Handel.
Experimentelle Instrumente & Proben:
Experimentelle Proben:Diesel
Experimentelle Instrumente:
①SD260B Destillations-Wassergehaltsprüfer
②Optionales Zubehör wie Präzisionswaagen, Messzylinder, Extraktionsmittel und Reinigungsmittel, die der GB/T 260 und ASTM D95 entsprechen
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Testmethode:
1. Die Probe gemäß der Norm GB/T 260-2016 vorbereiten und homogenisieren.
2. Eine geeignete Menge der Probe mit einem Messzylinder messen. Den Messzylinder portionsweise mit einer 50-ml-Portion und zwei 25-ml-Portionen Extraktionsmittel spülen und die Probe vollständig in die Destillationsapparatur überführen.
3. Einen geeigneten Empfänger auswählen.
4. Den Destillationskolben erhitzen und die Siedegeschwindigkeit der Probe einstellen.
5. Nachdem der Empfänger abgekühlt ist, die anhaftende Feuchtigkeit in die Wasserschicht ablösen, das Wasservolumen ablesen (genau bis zum Graduierungswert) und den Feuchtigkeitsgehalt berechnen.
Experimentelle Ergebnisse
Durch Tests und Analysen liegt das Testergebnis des Feuchtigkeitsgehalts dieser Dieselkraftstoffcharge unter 0,005 %, was den Standardanforderungen entspricht.