Die qualifizierten Standards und Testmethoden für den Böschungswinkel von Partikeln sind wie folgt:
Pharmazeutische Industriestandards
25-30°: Ausgezeichnete Fließfähigkeit (geeignet für hocheffizientes Tablettieren)
31-35°: Gute Fließfähigkeit
36-40°: Mäßige Fließfähigkeit
41-45°: Akzeptabel, erfordert aber Prozessoptimierung
45°: Schlechte Fließfähigkeit (kann zu Tablettengewichtsschwankungen oder Pressproblemen führen)
Allgemeine Standards in der Pulvertechnik
<30°: Ausgezeichnete Fließfähigkeit (geeignet für automatisierte Produktionslinien)
30-45°: Erfordert eine Bewertung der Prozessanpassungsfähigkeit
45°: Verbesserungsbedarf (z. B. Zugabe von Fließhilfen)
GB/T 11986-1989 (Pulverförmige Tenside)
Festtrichterverfahren: Trichterhöhe 100 mm, Berechnung θ=arctan(2h/D)
Rotationszylinderverfahren: Näher an den tatsächlichen Arbeitsbedingungen
Praktiken der pharmazeutischen Industrie
Erfordert gleichzeitige Prüfung der Partikelgrößenverteilung (40-75 % unter 80 Mesh) und des Carr-Index
Schlüsselfaktoren
Kleinere und unregelmäßigere Partikelformen führen zu größeren Böschungswinkeln
Feuchtigkeit >5 % erhöht den Böschungswinkel signifikant
Verbesserungsmaßnahmen
Die Zugabe von 0,5-1 % pyrogenem Siliciumdioxid kann den Böschungswinkel um 5-10° reduzieren
Verwendung von Vibrationssieben zur Verbesserung der Partikelgleichmäßigkeit
Der ST-F13B Pulver- und Granulat-Böschungswinkel-Tester ist in Übereinstimmung mit den Spezifikationen des Nationalen Standards GB-T11986-89 (Verfahren zur Bestimmung des Böschungswinkels von pulverförmigen und granularen Tensiden) konzipiert und hergestellt.
Dieses Produkt ist für den Einsatz in Labors von Produktions-, Handels- und Anwendereinheiten zur Messung des Böschungswinkels von pulverförmigen und granularen Tensiden bestimmt.
GB/T11986-98 (Verfahren zur Bestimmung des Böschungswinkels von pulverförmigen und granularen Tensiden).