Die Härte ist ein wichtiger Indikator zur Messung der physikalischen Eigenschaften von Getreide und Futtermitteln und steht in direktem Zusammenhang mit der Verarbeitbarkeit von Getreide, der Schmackhaftigkeit von Futtermitteln und ihrer Lagerstabilität. Während der Herstellung, des Transports und der Verwendung von Getreide und Futtermitteln kann ihre Härte die Verarbeitungseffizienz (z. B. das Schälen von Getreide und die Pelletierung von Futtermitteln) und die Fütterungswirkung von Tieren beeinflussen. Daher ist eine präzise Bestimmung der Härte von großer Bedeutung. Die Bestimmung der Härte von Getreide und Futtermitteln erfolgt in der Regel mit der automatischen Härteprüfermethode. Die Härte wird durch die Erfassung der maximalen Kraft charakterisiert, die zum Zerbrechen des Getreides oder Futtermittels erforderlich ist. Je stabiler der Messwert und je kleiner der Fehler, desto höher ist der Referenzwert des Testergebnisses.
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Die Fähigkeit von Getreide und Futtermitteln, äußeren Kräften ohne Zerkleinern zu widerstehen, wird als ihre Härte bezeichnet. In der Praxis werden Härteindikatoren hauptsächlich in zwei Szenarien verwendet: Einerseits im Getreideverarbeitungsszenario, beispielsweise beeinflusst die Härte von Weizen die Mehlerträge und -qualität, und die Härte von Mais steht im Zusammenhang mit der Effizienz der Stärkegewinnung; Andererseits im Futtermittelproduktionsszenario, wenn die Futterpellets zu hart sind, erschwert dies das Kauen für die Tiere und verringert die Verdauungs- und Absorptionsrate. Wenn sie zu hart sind, neigen sie dazu, beim Transport zu brechen und Staub zu erzeugen. Wenn sie zu weich sind, neigen sie dazu, zu verklumpen und sich zu verschlechtern. Wenn beispielsweise Futtermühlen Pelletfutter für Nutztiere und Geflügel herstellen, müssen sie die Härte in einem angemessenen Bereich (normalerweise 3-8 kg) halten, um die Tierfütterung und die Produktstabilität auszugleichen. Die Getreideeinkaufsabteilung beurteilt auch die Reife und das Lagerpotenzial von Getreide durch Messung seiner Härte.
Der automatische Härteprüfer ST120B ist ein professionelles Gerät, das speziell für die Härteprüfung von Getreide und Futtermitteln entwickelt wurde. Er verwendet hochpräzise Drucksensoren und ein Mikrocomputer-Steuerungssystem, das in der Lage ist, die Kraftwerterfassung und Datenverarbeitung automatisch durchzuführen. Dieses Gerät eignet sich für Futtermittelunternehmen, Agrarhochschulen und -universitäten, Qualitätskontrollabteilungen für Agrarprodukte sowie Getreide- und Ölunternehmen und kann zur Messung der Härte von Proben wie Mais, Weizen und Pelletfutter verwendet werden. Sein Funktionsprinzip ist wie folgt: Der Druck wird gleichmäßig über den Motorvorschubmechanismus ausgeübt. Wenn das Getreide oder Futtermittel die maximale Belastbarkeit erreicht und bricht, zeichnet das Gerät automatisch den Kraftwert zu diesem Zeitpunkt auf, der der Härtewert der Probe ist. Gleichzeitig kann das Gerät automatisch den Maximalwert, den Minimalwert, den Durchschnittswert und die Standardabweichung mehrerer Probengruppen berechnen und die Ergebnisse über einen Thermomikrodrucker ausgeben, wodurch eine zuverlässige Datengrundlage für die Qualitätskontrolle von Getreide und Futtermitteln geschaffen wird.