Welche Arten wasserlöslicher Säuren sind in Erdölprodukten enthalten?
Wasserlösliche Säuren in Erdölerzeugnissen fallen in erster Linie in folgende zwei Kategorien zusammen mit ihrer Nachweisbedeutung und ihren typischen Vertretern:
Schwefelsäure (H2SO4) : Sehr ätzend, anfällig für Rost in Metallgeräten, häufig in minderwertigen Ölen oder als Raffinationsrückstände.
Salzsäure (HCl): Flüchtig, typischerweise während der Verarbeitung durch Chlorid-Ionenkontamination eingeführt.
organische Säuren mit niedrigem Molekulargewicht (z. B. Ameisensäure, Essigsäure):
Ameisensäure (HCOOH): stark ätzend, kann die Öloxidation beschleunigen.
Essigsäure (CH3COOH): Gewöhnlich aus dem Abbau sauerstoffhaltiger Zusatzstoffe hergestellt.
Erdölsulfonsäuren (RSO3H):
Säurevorläufer von Natriumsulfonat (RSO3Na), verwendet als Rosthemmer, können jedoch Aluminium korrodieren, wenn sie übermäßig verwendet werden.
Naftensäuren (CnH2n-1COOH):
Natürlich in Rohöl vorhanden; Kohlenstoffester können als Schmiermittel dienen, aber saure Komponenten müssen kontrolliert werden.
Gefahren: Wasserlösliche Säuren korrodieren Metalle (insbesondere Kupfer und Eisen) und fördern die Oxidation von Öl und die Bildung von Zahnfleisch.
Prüfmethoden:
GB/T 259-88 : Messen mit Methylorange/Phenolphthalein-Indikatoren oder pH-Messgeräten.
ASTM D664: Potentiometrische Titrierung zur Bestimmung der Gesamtsäurenzahl.
Elektroöle (z. B. Transformatoröle): Eine strenge Kontrolle wasserlöslicher Säuren ist von entscheidender Bedeutung.
Motorschmierstoffe: Säurehaltige Stoffe müssen vermieden werden, um eine Lagerkorrosion zu verhindern.
SH259B automatic water-soluble acid tester is designed and produced in accordance with GB/T7598-2008 "running transformer oil turbine oil water-soluble acid determination method (colorimetric method)" and GB/T 259 "petroleum products water-soluble acid and alkali determination method", speziell für die Bestimmung von wasserlöslichem Öl (pH) von Transformatoröl, Turbinenöl, Ölwiderstand und anderen Erdölprodukten verwendet.